ADR - Astra Digital
Radio Digitale Hörfunkprogramme auf Subcarrier (Unterträger)
analoger TV-Transponder. |
ASTRA
Satellitensystem der SES (Société Européene des Satellites). Analoge
und digitale Transponder im Frequenzbereich 10,7-12,75
GHz. |
Azimut Unter
Azimut versteht man das Ausrichten der nach Süden zeigenden
Satellitenantenne nach links (Osten) bzw. nach rechts (Westen) in Richtung
des gewünschten Satelliten. |
BER - Bit error rate
(Bit-Fehlerrate) Bezeichnet die Qualität eines empfangenen,
demodulierten Datensignals. Je niedriger die Rate, desto besser das
Signal. |
CATV Abkürzung
für Community Antenna Television. Empfang von Rundfunk- und
Fernsehprogrammen über eine Gemeinschaftsantenne. Bei Kabelfernsehnetzen
international angewandt als cable television oder
Breitbandkabelnetze. |
Conditional Access
(CA)-System Kontrolliert den Zugriff des Nutzers auf Leistungen
und Programme, die aus urheberrechtlichen sowie kommerziellen Gründen
verschlüsselt sind. |
Common Interface
(CI) Einheitsschnittstelle digitaler Set-Top-Boxen für PCMCIA-Module
mit Kartenleser für Smart-Card fast aller
Pay-TV-Anbieter. |
DAB - Digital Audio
Broadcasting Bezeichung für Digitalen Rundfunk. Das System bietet
zusätzlich Kapazitäten zur Datenübertragung. Die Datenkomprimierung
erfolgt über MPEG-2. |
Datenrate
Übertragene Datenbits pro Sekunde. Wird in kbit/s oder Mbit/s
angegeben. Je höher die Datenrate, desto besser ist das übertragene
Signal. |
Datenreduktion
Komprimierung von Bild- und Tonsignalen. Redundante Informationen
werden weggelassen. |
d-box Digitale
Set-Top-Box für Premiere World. |
DiSEqC - Digital
Satellite Equipment Control Vom Satellitenreceiver erzeugte
Schaltsignale zur Steuerung und Umschaltung von LNBs und
Matrizen. DiSEqC ist ein Warenzeichen der European Satellite Organization
(EUTELSAT). |
DTH - Direct to
home Empfang von Satellitenprogrammen in einem Haushalt über eine
eigene Satelliten-Empfangsantenne. |
DVB - Digital Video
Broadcasting Übertragung von Video- und Tonsignalen in
digitalisierter Form. DVB-S steht für Satelliten-, DVB-T für terrestrische
und DVB-C für Kabelübertragung. |
Dolby Digital 5.1
Dolby Digital ist ein Tonübertragungsverfahren, welches ermöglicht,
digitalen Surround-Ton auf einer Heimkinoanlage
wiederzugeben. |
Einkabelmatrix
Matrix zur Verteilung von Satellitenprogrammen in der 1.Sat-ZF bei
Kabelnetzen in Baumstruktur. Steuerung mit
UFOmircro-Befehlen. |
Elevation
Neigungseinstellung der Satellitenantenne zum
Satelliten. |
EPG - Electronic
Programme Guide Elektronischer
Programmführer. |
EUTELSAT
Europäischer Satellitenbetreiber mit Sitz in Paris. Viele
Orbitpositionen und europäische Kunden. Transponder im Frequenzbereich
10,7-12,75 GHz. |
FEC - Forward Error
Correction Eine Technik, die die Fehlerrate bei der
Datenübertragung senkt. Zusätzliche Bits werden in den Datenstrom
eingefügt, sodass beim Empfang Fehlerkorrektur-Algorithmen angewendet
werden können. |
Free-to-Air Im
Unterschied zur d-box sind mit Free-to-air-Receivern ausschließlich freie
Programme empfangbar. |
HDTV High
Definition Television: hochauflösendes Fernsehen für analoge Standards.
Entwicklung ruht bzw. wird als Grundlage für die Weiterentwicklung des
PAL-Standards zum PAL plus eingesetzt. |
HFC Hybrid
Fibre Coax - Bezeichnung für eine Hybrid-Lösung im Anschlussbereich von
Netzteilnehmern, bei denen Glasfaser nicht durchgängig vom Sender bis zum
Empfänger verlegt, sondern ab einer bestimmten Stelle auf ein bereits
vorhandenes Koaxial-Kupfer-Kabel zurückgegriffen
wird. |
LNB - Low Noise
Blockconverter (Speisesystem) Setzt die down
link-Satellitenfrequenzen in die 1.Sat-ZF um. |
MPEG-2
Datenreduktionsverfahren für Bild und Ton. Anders als beim analogen
Verfahren (hier werden pro Sekunde 25 Vollbilder mit allen Informationen
übertragen) berücksichtigt das MPEG-Verfahren nur die tatsächlichen
Bildänderungen. |
Open-TV
Betriebssystem für digitale Set-Top-Boxen. |
Parabolspiegel
Gebräuchlichste Form für Satelliten-(Empfangs-)antennen. Konzentriert
die elektro-magnetischen Wellen im Speisesystem
(LNB). |
PCMCIA
Abkürzung für Personal Computer Memory Card International Association,
Standard. |
QAM -
Quadratur-Amplituden-Modulation Digitales Modulationsverfahren mit
Phasenumtastung, das bei Übertragungen in Kabelnetzen verwendet
wird. |
QPSK - Quadratur Phase
Shift Keying Digitales Modulationsverfahren, das bei
Satellitenübertragung verwendet wird. |
Smart-Card
Eine Art Scheckkarte, die mit dem CA-Modul der Set-Top-Box die
Teilnehmeridentifikation und Zugangskontrolle auf einen verschlüsselten
Pay-TV- oder TV-Kanal ermöglicht. |
SMATV - Satellite
delivered Master Antenna Television System Gemeinschaftsanlage,
die für den Empfang von Satellitensignalen erweitert
ist. |
Transponder
Satellitentransponder/Kanal mit definierter Frequenzbandbreite. In
analoger Technik können pro Transponder ein TV-Programm und mehrere
Tonkanäle übertragen werden. In digitaler Technik (QPSK) ist die
Übertragungskapazität 6-10 TV-Programme mit
Tonkanälen. |
UFO®micro Kathrein-Bezeichnung für ein
Kommunikationsverfahren auf DiSEqC-Basis. Ermöglicht ungestörten Austausch
von Befehlen und durch speziellen Privacy-Schutz besteht keine
Möglichkeit, die Programmwahl anderer Teilnehmer
festzustellen. |
Universal-Decoder
Empfängt die Digitalpakete von ARD/ZDF mit dem Programmführer (EPG)
und alle freien Programme privater Anbieter, zum Beispiel der UFD 510,
vgl. Open-TV. |
USB-Box
Externe Box, die über den USB-Port (Universal Serial Bus) mit dem PC
verbunden wird. Mit dieser externen Box sind sowohl digitale Radio- und
TV-Programme als auch multimediale Dienste via Satellit
empfangbar. |
Video-Bitrate
Übertragene Datenmenge pro Sekunde eines digitalisierten
Videosignals. |